Am 09.02.2019 luden die Eppelheimer Eisbären die Eislöwen Wiesloch zum Wettstreit der Schülermannschaften in die Eppelheimer Eishalle ein.

Gegen 11:00 Uhr pfiff der Schieri zum ersten Bully. Wie gewohnt kämpften beide noch frisch gestärkten Mannschaften gleich energisch um die schwarze Scheibe. Obwohl es zunächst nach einem ausgewogenen Spiel aussah, fanden die Zweikämpfe überwiegend im Wieslocher Drittel statt. Erstaunlicherweise traf erst in der 8. Minute der Puck zum ersten Mal das Netz - im Tor der Eislöwen. Zuvor prallte der Puck bereits einige Male am Tor-Rahmen oder am Goalie ab. Natürlich schossen auch die Eislöwen öfter in die Richtung des Eisbären-Goalies. Allerdings  verfehlte der Puck oft auch ohne Goalie-Einsatz sein Ziel.

Mit einem eindeutigen 4:0 aus dem 1. Drittel begannen die Spieler das 2. Drittel. Hier nahm das Spiel etwas körperbetontere  und hitzigere Formen an. Dies drückte sich in der zunehmenden Nutzung der „Kühlboxen“ - der Strafbänke - aus. Der Eislöwen-Goalie wurde in diesem Drittel heftig geprüft, konnte aber 3 weitere Tore nicht verhindern. Auch bei unseren Eisbären verirrte sich ein Puck im Tor - allerdings während einer Unterzahl. Es sollte jedoch der einzige Treffer der Partie bleiben.

Das letzte Drittel begann mit einem unglücklichen Treffen 2er Spieler beider Mannschaften, welches ungewollt zustande kam, aber dennoch als Bandencheck gewertet wurde. Der zu Boden gegangene Eislöwe erholte sich jedoch an einiger Zeit wieder. Im weiteren Verlauf des Spiels zeigte sich das spielerisch talentiertere Können ganz klar auf der Seite der Eisbären. Sie entfachten ein wahres Torfeuerwerk auf das gegnerische Tor und wurden mit weiteren 9 Treffern in diesem Drittel belohnt. Insgesamt wurden die Tore von 8 verschiedenen Torschützen erzielt, z.T. unterstützt von 7 verschiedenen Assist-Spielern. Dies zeigt das zunehmend ausgeglichene Spielvermögen und Team-Vermögen der Eisbären. Einer der Torschützen erzielte sein erstes Liga-Tor, worauf er sehr stolz sein darf. Wie bisher konnten die Zuschauer eine stetige Entwicklung der Spieltechniken und Strategien und zunehmende Spielfreude beobachten. Die Mannschaft und das Trainerteam waren erneut sehr zufrieden. Auch die Eltern sind sehr stolz auf die Leistung ihrer ehrgeizigen Sprösslinge. (J. Hü.)