Mit nur ein bisschen mehr als zwei Spieler- Blöcken und einem Goali waren die ausfallgeschwächten Eislöwen zum Wintergame Open-Air Turnier nach Wiesbaden gereist, was eine bereits konditionell anspruchsvolle Aufgabe für die Wieslocher Equipe erwarten ließ.

Bild oben: Eislöwen - Stürmer F. Dentz beim siegreichen Torschuss

Die Sonne schob sich gerade durch den Morgen- nebel, als die kurpfälzischen Eislöwen auf die erste Mannschaft der Wiesbadener Gastgeber trafen. Nachdem man das erste Spiel gegen die Icetigers Wiesbaden zum recht unsanften Wachwerden brauchte, steigerte sich das Eislöwen-Team im darauf folgenden zweiten Spiel gegen die starken Ludwigshafener Skorpione und auch im dritten Turniertreffen gegen Wiesbaden II deutlich mit jeweils klaren, technisch und kämpferisch besseren Siegen, bei denen das schnelle, genaue Passspiel, der harmonische Wechsel von Verteidigung und Angriff sowie auch eine konzentrierte, konstante Torwartleistung, nunmehr wieder besser umgesetzt werden konnte.


Bild oben: gut beschäftigter Eislöwen – Goali Tomi Hanke in Aktion

 

Im letzten Spiel des Tages gegen die Mainzer Wölfe steigerte sich die gesamte Mannschaft nochmals erkennbar, konnte den spielerisch stark aufspielenden Wölfen – trotz allem Kampfgeist und Spielwitz – diesmal den knappen Sieg nicht mehr entreißen.
Nachdem man zuvor bei den Wintergames in Ludwigshafen auch einmal den bitteren Geschmack der Niederlage erfahren mußte, ging es diesmal wieder erkennbar in Richtung Siegerstraße.


Bild oben: Ludwigshafener Goalie umringt von der Eislöwen Sturmreihe

 

Am kommenden Wochenende geht es für die Eislöwen des EHC Wiesloch zur nächsten spannenden NwHL-Cup-Runde nach Aschaffenburg und am 22. März nach Mainz.

Text: KW

(Text: KW)

 

4. Platz beim NwHL-Cup in der Eisweinhalle Wiesloch oder "nach dem Spiel ist vor dem Spiel":

Wiesloch 11. Januar 2020. Der Mond stand noch rund am Himmel, als sich vor der Eishalle der kurpfälzischen Weinstadt am frühen Samstag Morgen die Eishockey-Spieler aus Wiesbaden, Mainz, Ludwigshafen und Wiesloch zum nächsten Rundenturnier trafen. Körpergroße Gepäcktaschen mit Ihrer Ausrüstung ziehend, ging es in die Umkleiden um sich für das

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Aufeinandertreffen der angereisten Scorpione, Wölfe, Icetiger und der heimischen Eislöwen zu rüsten. Wie die Knappen vor Ihren Rittern, knieten zunächst die Betreuer schwitzend bei der Einrüstung für die anstehende Eishockey-Schlacht der Kleinschüler-Klasse. 8.00 Uhr Anpfiff. Alles muss dann sitzen, wenn der Buzzer tutet und die Team-Blöcke aufs Eis wechseln. Schienbeinschützer, Stulpen, Polsterhosen, Brust-, Schulter-, Rücken- und Arm- sowie Ellenbogenschutz, Polsterhandschuhe, Helm, Trikot, Schlittschuhe, Stick und ab geht’s zum ersten „Face off“ bei dem der Schiedsrichter den „Puck“ zwischen die Sticks der gegnerischen Stürmer fallen lässt - und der "Tanz auf dem Eis" beginnt.

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Ob es an diesem Samstag am nächtlichen Vollmond und durch diesen bedingten Schlafmangel lag oder an der die Eislöwen überraschend treffenden Stärke der Ludwigshafener Scorpions Abordnung, im ersten Spiel des Tages, stand es 0:2 bevor die Eislöwen in ihr Spiel fanden und ein über das andere Mal am starken Torhüter der linksrheinischen Delegation scheiterten. Ein Treffer wollte den kurpfälzer Eislöwen einfach nicht gelingen, so dass die Scorpione ihren Vorsprung bis zum Schluss-„Buzzer“ halten konnten.

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Trotz sichtbarer Leistungssteigerung im Turnierverlauf, wurden die Eislöwen an diesem Morgen zu spät wach. Aber wie heißt es so schön: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“.

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Bereits am 02. Februar seht die nächste Cup-Runde in Ludwigshafen mit der Revanche an sowie bereits sechs Tage später am 08.02. geht es zu den „Winter Games“ in die Ludwigshafener Open Air Eis-Arena. Und dann heißt es wieder „„Druff und de‘wedder…“ Bevor es zu den weiteren NwHL Cup Runden am 29.2. nach Wiesbaden, am 8.3. nach Aschaffenburg, am 14.3. nochmals in Wiesloch bevor es dann zum Finale am 22.3 nach Mainz geht.

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Text: WAGNER

(Text: KW)

„Bitte ein Bit“ ist ein allseits bekannter Werbeslogan einer Tradionsbrauerei für deren gold-farbenenes Getränk. Seit Samstag heißt es dort bei den Wieslocher Eislöwen: „Bitte nochmal wie in Bitburg“, denn „golden“ war auch der Pokal den die kurpfälzer Eislöwen am 23.11.19 in der Bittburger Eisarena erkämpften.


Bild oben: Das Wieslocher Stürmerduo Kraus u. Dentz vor dem Wiesbadener Goalie


Als ersten Eishockey-Turnier-Gegner bekamen die siegeshungrigen Eislöwen aus Wiesloch die Wiesbadener Icetiger vorgesetzt, welchen die Wieslocher Raubkatzen zunächst als scheinbar „leichte Beute“ zum Aufwärmen unterschätzten, da man diese bei den vorangegangenen Treffen der NWHL-Serie mit deutlichen Ergebnissen besiegen konnte. Doch die Wiesbadener Icetiger hatten ihre Blöcke um- und einen hervorragenden Goalie eingestellt, welcher unterstützt von energischen Verteidigern, im Verein mit schnellen Kontern der Angriffsreihe, den Wieslocher Spielern es diesmal nicht leicht machten. Während die Eislöwen Stürmer am Torwart der Wiesbadener nahezu verzweifelten, der Schuss auf Schuss abzuwehren wußte, geriet die kurpfälzische Abwehr durch die schnellen Vorstöße der Icetiger zusehends unter Druck, so dass auch der Wieslocher Goalie Tomi Hanke sich über einen Mangel an Arbeit nicht beklagen konnte. Auf Angriff folgte Gegenangriff im schnellen Wechsel, jedoch konnte keine der beiden zäh miteinander ringenden Eishockey-Teams den anderen überwinden und so hieß es am Ende 1:1.

Bild oben: Der Wiesbadener Goalie machte es den Wieslocher Stürmern nicht leicht


Im darauf folgenden Turnierspiel bauten sich die Bären der Gastgeber Bittburg I vor den Eislöwen auf. Bereits in der vorangegangenen Turnier-Runde in Ludwigshafen hatten diese ein starkes Kontingent entsandt, dessen Trainer die Bittburger Bären wieder hervorragend eingestellt hatte. Auch hier ging es Schlag auf Schlag – nur mit jeweils höherer Trefferquote. Ihre ganze Klasse in die Waagschale werfend, obsiegten schließlich die Wieslocher Eislöwen mit einem glücklichen 5:4.


Nach diesen beiden schweren Prüfungen hatten sich die Eislöwen jetzt warmgespielt, was die in der dritten Runde auf sie treffende Mannschaft der Bären Bittburg II zu spüren bekam, welches den angriffslustigen Kurpfälzern schließlich nichts mehr entgegensetzen konnten, so dass es am Ende 10:1 für die triumphierenden Wieslocher hieß. Möglich wurde dies durch eine hervorragende Torhüterleistung, einer disziplinierten Abwehr der Verteidiger und ein uneigennütiges Passspiel der schnellen Wieslocher Stürmer.
Zuletzt ließen die Eislöwen dann sprichwörtlich die „Wölfe heulen“. Mit 9:1 fegten die spiel- als auch konditionsstarken Wieslocher Eislöwen die Mainzer Wölfe vom Platz.
Am Ende hieß auch der diesjährige Turniersieger des NWHL-Cups in Bittburg: „Eislöwen Wiesloch“ und bekam als wohlverdiente Trophäe den goldenden Pokal des ersten Platzes nebst Spieler-Medallien.
Für Wiesloch kämpften: Tor: Tomi Hanke, Feldspieler: Jonathan Rauhut, Levi Schober, Ben Wagner, Magnus Jäger, Finn Dentz, Johannes Kiel, Emil Oechsler, Henrik Schwarz, Linus Gebhardt, Miriam Zahi, Deniz Derzapf, Julian und Felix Kraus.

 

Eislöwen Wiesloch, Selina Selz, Niklas Skarysz, Steffen RauhutBild oben: EHC Wiesloch Siegermannschaft und Trainerteam


Am 7. Dezember 2019 kommt es zum nächsten NWHL-Cup Treffen in Wiesloch, welches im Hinblick auf den bisherigen Cup-Runden wieder spannende, action- und torreiche Spiele in der Wieslocher Eisweinhalle an der Parkstraße erwarten lassen. Ein weiteres Bravo für die erfolgreich demonstrierte Jugendarbeit des EHC Wiesloch und dessen Trainerteams.

(Text: KW)

Am Sonntag dem 10.11.19 hieß es dann für die Eislöwen wieder einmal früh aufstehen. Bereits um 6:50 Uhr trafen sie sich in der Ludwigshafener Open-Air Eisarena zum Eistanz mit den Skorpionen Ludwighafen, den Mainzer Wölfen, den Bären aus Bittburg/Trier sowie den Eistigern aus Wiesbaden..

Gegen die Mainzer Wölfe taten sich die Wieslocher Eislöwen zunächst recht schwer. Diese hatten eine ebenbürdige Abordnung zum NWHL-Auftakt-Wochenende entsandt, die mit klugem Passpiel und Kontern den Eislöwen ein 3:3 Remis bescherten.

Im nächsten Spiel des Pokalturniers gegen die sehr körperlich, robust aufspielenden Bären aus Bittburg/Trier mußten die Eislöwen – trotz einer deutlichen Steigerung ihrer spielerischen Leistung - eine unerwartete 1:4 Niederlage einstecken, nachdem zwei Wieslocher Tore vom Schiedsrichter nicht gegeben worden waren.

Doch die Eislöwen ließen den Kopf nicht hängen. Angefeuert vom Publikum wetzen sie diese Scharte mit einem 6:3 gegen die Hausherren Scorpions Ludwigshafen aus, als nach gerinfügiger taktischer Umstellung der Blöcke und schnellerem Konter- und Passspiel die kurpfälzer Eislöwen am Ende mit dem Erfolg belohnt wurden. Aufgeputscht und eingespielt durch den Sieg gegen die linksrheinischen Skorpione stürzten sich die Wieslocher Eislöwen auf die Eis-Tiger aus Wiesbaden und starteten, angeführt durch ihren läuferisch und technisch starken Mannschaftskapitän Rauhut ein Torfeuerwerk an dessen Ende es 10 : 0 für die stürmischen Kurpfälzer stand.

Für die EHC Eislöwen kämpften an diesem Wochenende: Jonathan Rauhut, Felix und Julian Kraus, Henrik Schwarz, Miriam Zahi, Deniz Derzapf, Ben Wagner, Tomi Hanke, Magnus Jäger, Finn Dentz, Linus Gebhardt, Liam Hocker, Levi Schober, Alex und Martin Schwachhofer, Finn Dentz, Johannes Kiel, Anton Jendroska, Erik Sauerwein, Sascha Roman, Miriam Zahi, Deniz Derzapf, Emil Oechsler und Daniel Coates.
Der Jugendarbeit des EHC Wiesloch sei damit ein weiteres „Bravo“ zugerufen. Weiter so, man kann sich schon auf die nächsten Spiele der NwHL-Cup-Serie freuen.

Eislöwen, Selina Selz, Niklas Skarysz, Vitali Derzapf, Steffen Rauhut

Weiterer NwHL-Cup Turniersieg der Eislöwen EHC Wiesloch in Aschaffenburg.

(KW) Aschaffenburg/Wiesloch 17.03.2019: Anspiel kurz nach Sonnenaufgang. Am frühen Sonntagmorgen machte sich die Kader-Auswahl der jungen Eishockey-Cracks der kurpfälzischen Eislöwen des EHC Wiesloch auf den Weg an den Main, um sich dort im hochmodernen Eis-Sportzentrum der Aschaffenburger Hawks mit den NwHL Mannschaften aus Darmstadt, Trier / Bittburg, Ludwigshafen und Mainz und den bayerischen Gastgebern im Turnier-Kampf um den Puck zu messen.
Die nach den Turniererfolgen in Ludwigshafen und Mainz erfolgsverwöhnten Eislöwen hatten sich vorgenommen an die bisherigen Triumphe der Serie anzuknüpfen und den mit starken Teams gemeldeten Gegnern einen heißen Fight auf dem Eis zu liefern. Und so kam es denn auch.
Die beiden EHC-Goalies Liam Hocker und Tomi Hanke hatten alle Hände voll zu tun ihr Tor sauber zu halten. Angeführt von den hervor-ragend und unermüdlich aufspielenden Sturmreihen der Eislöwen u.a. den Stürmern Rauhut und Lenz und einer energischen Verteidigung, fiel ein starker Gegner nach dem anderen den siegeshungrigen jungen Eislöwen zum Opfer. Am Ende hieß es Turniersieg für den EHC Wiesloch e.V.

Die Hausherren Aschaffenburger Hawks unterlagen den Eislöwen in einem schnell-gespielten Schlagabtausch – trotz des hervorragenden Hawk-Torhüters - 6:0. Die Bären aus Trier/Bittburg mußten sich ebenso in einem sehr kämpferischen Spiel ebenso eine 3:2 Niederlage gegen das am Ende stärkere Teamplay der Wieslocher Eislöwen geschlagen geben.
In einem zeiweise dramatischen Spiel gegen die linksrheinische Konkurrenz von den Scorpions Ludwigshafen gelang den Eislöwen gerade so ein verdientes 2:2-Unentschieden. Die Darmstädter Lilien gaben ihr Bestes, konnten jedoch den einfach besseren, konditions-stärkeren, schnellen Kurpfälzern aus Wiesloch nur zeitweise Widerstand leisten, woraus sich der Spielstand von 10:2 ergab.

Am Ende unterlagen auch die Mainzer Wölfe mit 13:2 den Eislöwen des EHC Wiesloch, deren Verteidigung des eigenen Tores nach kurzer Zeit unter dem Wieslocher Sturmdruck zusammen-brach..
Vom jungen Trainerteam um deren Cheftrainer Rauhut perfekt eingestellt, kämpften auf bayerischen Boden erfolgreich u.a. die aus dem Rhein-Neckar-Kreis stammenden: Nicolas und Jonathan Rauhut, Jannic Lenz, Noah Gaschler, Emil Oechsler, Linus Gebhardt, Lukas Haag, Finn-Leon Dentz, Ben Wagner und die beiden Goalis: Liam Hocker, Tomi Hanke. Bravo.

Text: Knut Wagner

Eislöwen Doppelpass

Bild oben: 13 x „Tor“-erfolgreiches Doppelpass-Spiel gegen Mainz

 

Bild unten: Torjubel der Eislöwen zum sonntäglichen NwHL-CupTurniersieg

Jubelnde Eislöwen beim Turniersieg

Eislöwen mit Niklas Skarysz, Selina Selz und Steffen Rauhut