(Text: KW)
Am Sonntag dem 10.11.19 hieß es dann für die Eislöwen wieder einmal früh aufstehen. Bereits um 6:50 Uhr trafen sie sich in der Ludwigshafener Open-Air Eisarena zum Eistanz mit den Skorpionen Ludwighafen, den Mainzer Wölfen, den Bären aus Bittburg/Trier sowie den Eistigern aus Wiesbaden..
Gegen die Mainzer Wölfe taten sich die Wieslocher Eislöwen zunächst recht schwer. Diese hatten eine ebenbürdige Abordnung zum NWHL-Auftakt-Wochenende entsandt, die mit klugem Passpiel und Kontern den Eislöwen ein 3:3 Remis bescherten.
Im nächsten Spiel des Pokalturniers gegen die sehr körperlich, robust aufspielenden Bären aus Bittburg/Trier mußten die Eislöwen – trotz einer deutlichen Steigerung ihrer spielerischen Leistung - eine unerwartete 1:4 Niederlage einstecken, nachdem zwei Wieslocher Tore vom Schiedsrichter nicht gegeben worden waren.
Doch die Eislöwen ließen den Kopf nicht hängen. Angefeuert vom Publikum wetzen sie diese Scharte mit einem 6:3 gegen die Hausherren Scorpions Ludwigshafen aus, als nach gerinfügiger taktischer Umstellung der Blöcke und schnellerem Konter- und Passspiel die kurpfälzer Eislöwen am Ende mit dem Erfolg belohnt wurden. Aufgeputscht und eingespielt durch den Sieg gegen die linksrheinischen Skorpione stürzten sich die Wieslocher Eislöwen auf die Eis-Tiger aus Wiesbaden und starteten, angeführt durch ihren läuferisch und technisch starken Mannschaftskapitän Rauhut ein Torfeuerwerk an dessen Ende es 10 : 0 für die stürmischen Kurpfälzer stand.
Für die EHC Eislöwen kämpften an diesem Wochenende: Jonathan Rauhut, Felix und Julian Kraus, Henrik Schwarz, Miriam Zahi, Deniz Derzapf, Ben Wagner, Tomi Hanke, Magnus Jäger, Finn Dentz, Linus Gebhardt, Liam Hocker, Levi Schober, Alex und Martin Schwachhofer, Finn Dentz, Johannes Kiel, Anton Jendroska, Erik Sauerwein, Sascha Roman, Miriam Zahi, Deniz Derzapf, Emil Oechsler und Daniel Coates.
Der Jugendarbeit des EHC Wiesloch sei damit ein weiteres „Bravo“ zugerufen. Weiter so, man kann sich schon auf die nächsten Spiele der NwHL-Cup-Serie freuen.