Knapper Sieg der Schüler

Die Eislöwen-Schüler starteten mit einem Auswärtsspiel gegen die CFR Bisons Pforzheim.

Im ersten Drittel erzielten die Eislöwen in der 3. Minute durch Justin Schmidt und Assist Joshua Steinmann das erste Tor.
Das gesamte Spiel war durch viele Nickeligkeiten geprägt. Nach einem Bandencheck in der 9. Minute an Luca Fröhlich kam es zu einen kleinen Faustkampf. Die Schiris belegten dies mit einer Matchstrafe und schickten die zwei Streithähne vorzeitig duschen.
Trotz mehr Spielanteile gelang es den Eislöwen nicht den Puck im gegnerischen Tor unterzubringen, denn das Gehäuse war von der Torhüterin aus Pforzheim wie zugenagelt.
Doch endlich war es soweit und Niklas Skarysz traf in der 39. Minute zum 0:2.
Durch eine Unachtsamkeit der Eislöwen konnten die Pforzheimer in der 57. Minute durch einen Konter ihren Anschlußtreffer verbuchen. Die Gastgeber versuchten den Ausgleich zu machen und nahmen ihre Torhüterin für einen weiteren Feldspieler vom Eis.
Die Eislöwen zeigten Kampfgeist und ließen keinen weiteren Treffer mehr zu und nahmen somit die ersten 3 Punkte mit nach Hause.

Endstand 1:2

Zu unchristlicher Zeit, Sonntag morgens um 8 Uhr, in unchristlicher Entfernung, nämlich Mainz, brannten die Huskies der NHL 1 ein Feuerwerk auf dem Eis der dort heimischen Wölfe ab.

Zunächst mit 0:1 in Rückstand geraten legten die nun aufgewachten Schlittenhunde bis zum ersten Pausengong auf 4:1 vor.
Der 1:1 Ausgleich gelang Sergiy Mandzhyyev mit einem Heber über den Goalie aus dem Gewühl vor dem Mainzer Tor heraus.
Den Führungstreffer zum 2:1 markierte der souveräne Verteidiger Tim Siebenmorgen. In typischer Manier begann er seinen Weg auf das Gehäuse der Wölfe hinter dem eigenen Huskykasten, um in der Folge einen Akteur nach dem anderen hinter sich zu lassen und letztendlich den vielumjubelten Treffer zu markieren.
Die Tore 3 und 4 für die Albtäler gehen auf das Konto der Tornado-Twins Max Volz und Tizian Scheidel, gegen welche bekanntermaßen kaum ein Kraut gewachsen ist. Den Gegner zunächst regelrecht schwindlig gespielt, folgt meist ein kluger Pass zum Sturmpartner welcher dann in bester Goalgettermanier vollendet.

Nach dem Pausentee und von Trainer Lemke hervorragend eingestellt ging es mit nur einem Treffer, aber diesen für Waldbronn, durch das Mitteldrittel. Max Volz setzt auf der Außenbahn zu einem starken Konter an, Sergiy Mandzhyyev geht in der Mitte mit und zieht so die Aufmerksamkeit der Wölfedefensive auf sich. Volz erkennt die Lücke und lässt dem Torhüter der Mainzer keine Chance.
In diesem Drittel erstarkten die Gastgeber etwas, jedoch warfen sich die zum Teil aufopferungsvoll kämpfenden Waldbronner immer wieder in die Angriffsbemühungen der Gegner. Und sollten Letztere es doch einmal geschafft haben den Weg zum Waldbronner Tor zu finden....stand da "The Wall" Alex Scholz. Schier unglaublich, was der stoisch ruhige Lange da alles wegpflückte. Freund und Feind sowie die Zuschauer rieben sich teilweise verwundert die Augen. Die Wölfetrainer sah man eher der Verzweiflung nahe.

Mit einem schon recht beruhigenden 5:1 ging es in den letzten Durchgang und vielleicht war es dem Gefühl des sicheren Sieges geschuldet, dass die Schlittenhunde etwas langsamer zogen und das Wolfsrudel sich noch einmal zu einer Schlussattacke formieren konnte. Aber siehe oben; Scholz...immer wieder Scholz!
Irgendwann jedoch glückte den Gastgebern tatsächlich deren zweiter Treffer; ein Abstauber nach unübersichtlicher Situation um den Waldbronner Kasten.
Zur Stärke der Nordschwarzwälder in diesem Spiel gehörte es, dass die "Gefahr" von allen Akteuren ausging - so konnte sich der Gegner kaum auf die hauptsächlichen Gefahrenpunkte der Huskies einstellen. Es ging einfach immer und überall Gefahr von den Jungs und deren Amazone in den weißen Trikots aus.
Bezeichnenderweise war es ein Verteidiger, wiederrum Siebenmorgen, der "den Sack zumachte". Im charakteristischen Siebenmorgenstyle zieht er über das gesamte Feld, legt sich den Wölfegoalie zunächst mal zurecht, um dann an jenem vorbei zum Endstand von 6:2 für die weitangereisten Waldbronner Huskies einzuschieben.

Die Huskies an diesem Morgen waren: Alex Scholz, Lars Lemke, Paul Andor, Tim Siebenmorgen, Timon Kraffert, Max Volz, Noah Paal, Sergiy Mandzhyyev, Nils Zastrow, Tizian Scheidel, Erik Weber sowie Rochelle LeLarge

Zur frühen Stunde, machten sich das kleine Rudel, der mittlerweile größer gewordenen, Mainzer Jungwölfe auf den Weg zur Jagd nach Wiesloch. Der Trainer Martin hatte etwas Bauchweh, da er nicht ganz 2 Blöcke mitnehmen konnte. Vor Ort zeigte der recht große Kader der Eislöwen, die auch körperlich mächtig Eindruck machten, auf das kleine Rudel Eindruck. Einige Spieler wirkten noch verschlafen und Müde, einzig unser Kapitän, Michael Walter, heute mit der #35 auf seinem Jersey, forderte die Jungs auf sich jetzt umzuziehen und warm zu machen, für die Große Aufgabe.

Martin konnte heute nur mit 3 ausgebildeten Verteidigern agieren, die da waren, Michael W. #35, Simon L. #79, und „The King#92 Benedikt Faber“. Dies führte wohl dazu, dass er den Angreifern eintrichterte, zu Jederzeit in der Verteidigung zu helfen.

Gespielt wurden 3 x 15 Minuten bei gestoppter Uhr.

1. Drittel: Die Eislöwen legten direkt los und kamen Druckvoll ins Mainzer Drittel, die Verteidiger waren auf dem Posten und sofort hellwach, der Weckruf Ihres Kapitäns hatte Wirkung gezeigt. Sie spielten diszipliniert und kontrolliert und ließen wenige gezielte Schüsse auf das Mainzer Gehäuse zu. Hier Stand erneut unser Goalie, Christoph P. #62 mit der gewohnten Ruhe im Kasten. Im Spiel nach vorne funktionierte das Passspiel der Wölfe sehr gut und im Spiel zurück konnten sie ein ums andere Mal früh stören. Es wurde munter rauf und runter gespielt, ohne die ganz großen Höhepunkte. Außer, dass die Mainzer Verteidiger sehr aufmerksam agierten und jeden Angriff der Heimmannschaft, durch tollen Einsatz zunichtemachten.

2. Drittel: Nach nur 5 Minuten Pause ging es wieder aufs Eis, hoch konzentriert und sicher im Spiel nach vorne, kamen die Mainzer besser ins Spiel, der Respekt, vor dem großen Kader und den großgewachsenen Spielern hatten sie abgelegt. Ein ums andere Mal erzwangen sie im gegnerischen Drittel Bully´s, was sich in der 9. Minute auszahlen sollte. Die #54 konnte es für sich entscheiden und spielte, wie im Training so oft geübt, den Pass genau auf unseren lauernden „The King#92 Benedikt Faber“, der an der blauen Linie maß nahm, den Puck perfekt erwischte und im Tor von C. Sturm unterbringen konnte, sorry, der war unhaltbar. Dieses Tor setzte Adrenalin frei und schockte die Wieslocher sichtlich. „The King#92 Benedikt Faber“ der sich öfters mal mit Verletzungen und Ausdauer Problemen rumplagen muss, war dieses, so wichtige Tor von Herzen zu gönnen. Kurz danach gab es sogar die Chance auf ein weiteres Tor, doch unsere #54 wollte kurz vorm Tor noch einen Pass spielen der weder bei seinem  angestammten Sturmpartner #44 ankam noch konnte ihn der Dritte in der Reihe, Ilyas J. # 76 mehr verwerten, das hohe Tempo des Spiels war ansehnlich und anspruchsvoll. Für die eine oder andere Situation müssten die Jungs weiter an Ihren läuferischen Möglichkeiten feilen, damit auch bei ausgehender Kondition weitere Akzente gesetzt werden könnten. Die Saison ist noch jung, da geht noch was! Die andere Sturmreihe mit David E. #27, Nico Becker #71 und Paul S. #95 ackerten und kämpften, doch es gab kein Durchkommen durch die stabile Abwehr und vorbei am sonst sicheren Goalie, im Kasten der Eislöwen. Manchmal fehlte etwas Glück oder aber auch der richtige Abspielzeitpunkt.

Im Anschluss konzentrierten sich die Jungwölfe wieder aufs Verteidigen und konnten jeden Angriff bis zum Ende des 2. Drittels abwehren.

Mit der Leistung der Referees, war der Trainer der Jungwölfe im zweiten Drittel nicht immer einverstanden, was er auch laut kund tat, sie ließen zwar viel laufen, was ja gut ist, griffen aber manchmal nicht rechtzeitig oder bei der falschen Situation zur Pfeife. Daraus resultierten einige überschaubare Strafzeiten mit keinerlei Auswirkungen, auch nicht auf das Spielergebnis.

3. Drittel: Nach wiederum 5 Minuten Pause ging es wieder aufs Eis, leider war die Zeit zu knapp, das Eis aufzubereiten, das hätten sich viele der Spieler gewünscht. Die Eislöwen stellten nun die Blöcke um, damit vielleicht doch noch der Anschlusstreffer erzielt werden konnte. Die geschlossene Mannschaftsleistung der Jungwölfe war sehr beeindruckend, auch wenn einige auf dem letzten Loch pfiffen. In der 14. Minute des 3. Drittels gab es wieder einmal ein Bully im gegnerischen Drittel, wieder konnte unsere #54 das Bully gewinnen und der Puck landete dieses Mal bei unserem Kapitän, mit der ungewohnten #35.

Ein Blick – ein Schuss – ein Strich – ein Tor – unhaltbar! Die Messe war gelesen! Der Wille des Gegners gebrochen. 2:0 kurz vor Schluss. Die Eislöwen glaubten nicht mehr an das Wunder, das sie gebraucht hätten, gegen aufopferungsvoll spielende Reihen der Mainzer. Vor Zwei Wochen mussten die Mainzer eine Heimniederlage verdauen, heute gaben sie den Sieg nicht mehr her.

Ich möchte hier nochmal explizit, und Stellvertretend für die ganze Mannschaft die Leistung unseres Kapitäns herausstellen, läuferisches Können, Schnelligkeit, Positionsspiel und der nötige Biss, lagen heute auf absolutem TOP Niveau…Chapeau Michi! Chapeau für die ganze Mannschaft.

Es spielten:

Christoph P. #62, Michael W. #35 (1/0), The King#92 Benedikt Faber (1/0), Nico B. #71, Simon L. #79, Paul S. #95, Keanu O. #44, Ilyas J. #76, David E. 27, Jonas M. #54 (0/2)

Das zweite Schülerspiel der Saison stand auf dem Programm und die Gäste aus Waldbronn reisten in den frühen Morgenstunden nach Mainz.
Die Mainzer liefen mit drei Blöcken auf, unterstützt von einigen Knaben und Neuen Spielern die ihre erste Spielerfahrung sammeln sollten. Bis zur 10 Minute des ersten Drittels war das Spiel sehr ausgeglichen ohne große Höhepunkte, danach gab es eine leichte Tendenz zu den Jungwölfen, die dann auch unsere #44 Keanu O. in der 12 Minute mit einem schönen Tor, nach kluger Vorlage von Ben F. zum 1:0 in Zählbares umsetzen konnte. Die Huskies, mit 2 Blöcken und 2 Goalies angereist blieben cool und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. In der 16 Minute musste Ben F. für 2 Minuten wegen Beinstellens in die Kühlbox, doch er sollte seine Zeit nicht absitzen, denn in Überzahl erzielten die Waldbronner den Ausgleich und in der gleichen Minute sogar den Führungstreffer. Die Jungwölfe waren scheinbar geschockt, und aus ihrem Rhythmus, denn kurz vor Ende des ersten Drittels erhöhten die Huskies sogar auf 3:1. Jeder Versuch ein Tor zu schießen fand den Weg in die Fanghand oder auf die Schoner der #40.

In der Pause versuchte Martin die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen, stellte die Blöcke um und erhoffte sich so die nötige Wende. Wieder auf dem Eis, zeigte diese Maßnahme wenig Wirkung, denn die erhofften Tore blieben aus, die Huskies erhöhten in der 5 Spielminute des 2. Drittels sogar auf 4:1. In der 10. Minute musste unsere #79 auf die Strafbank, alle dachten jetzt, auch das noch! Aber die Mannschaft fing plötzlich an Eishockey zu spielen und zu fighten, ein weiteres Tor blieb Ihnen in dieser Phase allerdings verwehrt, dank der Top-Leistung des gegnerischen Goalies mit der # 40. Er erwischte einen Sahnetag und brachte unsere Stürmer schier zur Verzweiflung, egal aus welcher Position sie aufs Tor schossen, der Goalie blockte, oder fing alle Schussversuche ab. Selbst Rebounds ließ er nicht zu oder klärte sie geschickt hinters Tor. UNFASSBAR. Hinten machten die Waldbronner dicht und vorne setzten Sie Nadelstiche die auch in der 16. Minute mit dem 4:1 belohnt wurden.

Das letzte Drittel begann, die Blöcke abermals umgestellt, jetzt sollten es die erfahrenen Spieler richten, wie ausgewechselt kamen sie aus der Kabine, und machte direkt viel Druck, ein Angriff nach dem anderen, tolles Passspiel sahen die Zuschauer in dieser Phase, ein Tor gelang Ihnen daraufhin auch in der 7. Minute. Nach schöner Vorarbeit von unserer #54 der den Goalie geschickt auf die rechte Seite des Tores führte, verwandelte unsere #27 in Torjäger Manier zum zwischenzeitlichen 5:2. Die Jungwölfe spielten endlich das bekannte Eishockey, und die Eltern fieberten an der Bande mit, jeder wünschte Ihnen weitere Tore, denn sie kämpften füreinander wurden aber nicht mehr belohnt. Der Waldbronner Goalie war einfach an diesem Tag nicht zu überwinden. Wir können nur hoffen, dass beim Rückspiel auch mal der zweite Goalie den Kasten hüten darf, oder die #40 keinen Sahnetag erwischt, wie an diesem Sonntag. Am Ende fingen sich die Mainzer durch eine schöne Einzelaktion der #32 auch noch das 6:2 ein, es hätte an diesem Tag niemanden gewundert, wenn sogar der Gästegoalie dieses Tor erzielt hätte. Insgesamt war es ein faires Spiel auf Augenhöhe, mit einer Ausnahme……..die #40!

Es spielten:

#62 Christoph Pohl, #92 Ben Faber, #79 Simon Lotz, #42 Manuel Keller,

#88 Andrew Myers, #71 Nico Becker, #44 Keanu Olemutz, #27 David Ens, #54 Jonas Müller, #6 Rob Root,

#9 Julian Felde, #49 Denil Abanov, #2 Leo Abanov, #95 Paul Straubel, #74 Alexander Fichter

Mainz, 11.10.2015

Die Schüler der Mainzer Jungwölfe siegen im Auftaktspiel der überregionalen Nachwuchs Hobby Liga gegen die Bisons vom 1. CfR Pforzheim

Endlich ging es wieder los mit Eishockey in Mainz, jetzt heißt es wieder Laufen, Gucken, Passen!

Das war die einheitliche Meinung der Mainzer Schülermannschaft, als es um 08:00 Uhr am Sonntagmorgen gegen die Bisons aus Pforzheim ging.

Beiden Mannschaften merkte man an, dass wohl nicht jeder seine Hausaufgaben, sich im Sommer fit zu halten, vollständig erfüllt hat. Aufgrund der Tatsache, dass beide Teams in dieser Saison erst wenige Male auf dem Eis standen. Konnten natürlich keine Wunder erwartet werden.

Zwar fingen die Mainzer Jungs, mit Zug zum Tor an und trafen in der 2. und 3. Minute auch das Gestänge des gegnerischen Tores, aber zählbares kam dabei noch nicht heraus. Die Reihen mussten sich erst noch finden. In der 5. Minute fiel, nach schöner Einzelleistung von David E. dann doch schon das 1:0 und wirkte, wie der zu erwartende Weckruf für beide Mannschaften.

Kurz darauf antwortete die Nr. 4 der Bisons mit dem 1:1 und es entwickelte sich das erhoffte spannende, ausgeglichene Spiel mit Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. So ging es munter hin und her bis sich Nico B. einfach mal ein Herz fasste und aufs Tor schoss, der Puck fand irgendwie den Weg in die Maschen und es Stand 2:1.

Eine Minute später markierte die Nr. 21 der Bisons das 2:2, beide Teams mühten sich, aber die Partie war dank der sehr guten Leistungen beider Goalies immer noch ausgeglichen und offen.

Martin G., der Trainer der Mainzer, war mit den Reihen scheinbar noch nicht ganz zufrieden und probierte andere Varianten aus. Er ließ fortan im Wechsel, David E. und Jonas M. beide Center, in einer Reihe spielen, um mehr Druck aufs gegnerische Tor zu bringen, doch die Nr. 1 der Bisons hielt dagegen und Ihren Kasten sauber. Erst in der 16. Minute ergatterte sich Jonas M. in der neutralen Zone den Puck und ging zielstrebig in Richtung Tor, obwohl ihn ein Bison arg bedrängte und versuchte nach links abzudrängen, kam der Pass auf den mitgelaufenen David E., der dann keine Mühe hatte den Puck im freien Tor zu versenken. Top Aktion! 3:2 Pausenstand 1. Drittel 

Im 2. Drittel neutralisierten sich zunächst beide Mannschaften wieder relativ gut, doch die Härte nahm etwas zu, und anstatt Tore zu sammeln kamen jetzt auf beiden Seiten einige Strafzeiten zusammen. Simon L. wurde in dieser Phase, einmal recht heftig von den Beinen geholt, und musste sich eine kurze Zeit auf der Bank erholen, dieses Foul wurde zwar vom Referee nicht gesehen/geahndet, doch Simon, hatte sich die Nr. eingeprägt, und hatte somit noch eine Rechnung offen. Diese beglich er direkt im Anschluss und nahm sich seine 2 Minuten Strafzeit in der Mitte des 2. Drittels. 

Diese härtere Phase dauerte bis zur 14. Minute, bis die Nr. 54 der Mainzer, dieses mal selbst, den Puck  hinter der Torfrau der Bisons, im Netz versenken konnte. Direkt danach fiel in Überzahl, durch den Mainzer Keanu O. das 5:2. Endlich ein respektabler Vorsprung, der auch bis zum Ende des 2. Drittels halten sollte.

Wer nun dachte, das die Bisons keinen Wiederstand mehr leisteten, sah sich eines Besseren belehrt, sie kamen gestärkt und spritzig aus der Kabine, auf das frisch gemachte Eis und verkürzten in der 4. Minute auf 5:3! Der Gegner hatte wohl auch die Reihen umgestellt und spulte wütende Angriffe ab, doch unser junger Goalie, Christoph P., behielt wie immer die Ruhe und parierte einen Schuss nach dem anderen, die etwas dezimierte Hintermannschaft, angeführt von unserem Capitän Michael W. unterstützte ihn aus vollen Kräften, den Ausfall unseres Verteidigerhünen Ben F., der sich eine heftige Leistenzerrung zuzog, mussten Manu K. und Simon L. mit kompensieren.

Alle Mainzer bemühten sich nun diesen Vorsprung zu verteidigen, auch Julian F. der heute das erste mal für die Mainzer Schüler auflief gab alles, damit die Mannschaft nicht ins Hintertreffen geriet.  Im 3. Drittel hatte auch Timo A., die ein oder andere Chance, doch auch hier, wie bei der gesamten Mannschaft reichten die Kräfte wohl noch nicht durchgängig für die gesamten 60 Minuten. 

In der 16. Minute machte dann erneut David E. das Ding zum 6:3 rein, damit war die Partie entschieden, Nico B. machte direkt danach nach schöner Vorarbeit von unserer Nr. 54 noch sein 2. Tor an diesem Tag und somit den Deckel drauf und erhöhte auf 7:3 Endstand. 

Fazit: In dieser Höhe vielleicht etwas zu hoch ausgefallen, denn die Mannschaften waren auf Augenhöhe. Die Trainer beider Mannschaften, können auf diesen Leistungen aufbauen, doch die Kinder müssen vor allem laufen, laufen, laufen……dann funktioniert auch die Goldene Regel:

Laufen, Gucken, Passen!

Bericht St. M.